O Herr, tu es noch einmal!

wave

 

In unserem Herzen brennt die Sehnsucht, dass der Heilige Geist in seiner Fülle unter uns wohnt und unsere Herzen neu entzündet, wie er dass in der Vergangenheit getan hat und uns für unsere Zeit zusagt.

„Dr J. Edwin Orr, die größte Autorität überhaupt über Erweckung in der Gemeinde, war Dozent am Wheaton College. Er brachte einige Studenten 1940 zu einer Kurzvisite nach England, auf der sie auch das alte Pfarrhaus in Epworth besuchten. Neben dem Bett befinden sich zwei Abdrücke, wo der Teppich abgenutzt wurde, von denen es heißt, dass dort John Wesley stundenlang im Gebet kniete für die soziale und geistliche Erneuerung Englands. Als die Studenten wieder zum Bus zurückkehrten, bemerkte er, dass einer fehlte. Er ging wieder hinauf und fand den einen Studenten, der genau auf den vom Beten abgenutzten Abdrücken auf dem Teppich kniete und mit seinem Gesicht auf dem Bett betete: ‚O Herr, tu es noch einmal! Tu es noch einmal!‘. Orr legte seine Hand auf die Schulter des Studenten und sagte sanft, ‚Komm Billy, wir müssen gehen.‘"

Seitdem sind nun 78 Jahre vergangen, und die Frucht in Billy Grahams Leben ist außerordentlich. Kürzlich wurde er zur ewigen Herrlichkeit erhoben.

O Herr, tu es noch einmal, dass Du unser Inneres so bewegst, dass dieser tiefe Herzensschrei in uns ist: O Herr, tu es noch einmal! Nur diesmal nicht nur bei Einem, sondern bei Vielen!

Ausgießung des Heiligen Geistes in Herrnhut 1727

Im August 1727 erlebte Herrnhut sein „Pfingsten“, nachdem der Herr im Vorfeld Buße und Versöhnung gewirkt hatte. Am 13. August geschah dann die Ausgießung des Heiligen Geistes bei der Abendmahlsfeier. In den Wochen danach wurden auch besonders die Kinder so stark vom Geist Gottes erfasst, dass sie Tag und Nacht auf dem Hutberg weinten und beteten. Diese Ausgießung des Heiligen Geistes war der Auslöser für das 100 Jahre andauernde 24/7 Gebet und die gewaltige Missionsbewegung.
Einen sehr bewegenden Bericht darüber kann man hier herunterladen.

Prophetie über Erweckung im Vogtland

Friedegard Warkentin hatte einen Traum, in dem sie viele einfach gekleidete Menschen sah (einfacher als in Augsburg üblich), die mit dem Fahrrad zu einem ganz schlichten Gemeinderaum fuhren. Man musste ein paar Stufen heruntergehen und dort saßen sie und sprachen zueinander: "Im Vogtland kommt Erweckung!" Der Traum bewegte sie sehr und war für sie so realistisch.
Healing Rooms Konferenz Augsburg, Ende Oktober 2010